Pressespiegel

Die Frankfurter Allgemeine schreibt, dass es Berlin nicht an Flächen in der Stadt mangelt, sondern dass nicht gebaut wird, weil das zu teuer ist und Grundbesitzer spekulieren.

Die taz schreibt von einer "Hanebüchene Idee" der Berliner Messe und dem "nächster Angriff auf das Tempelhofer Feld".

Über die nächste absurde Idee zur Nutzung des Tempelhofer Feldes schreibt der Tagesspiegel.

t-online schreibt, dass Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner glaubt, dass sich eine klare Mehrheit der Bürger für eine Randbebauung des Tempelhofer Felds aussprechen würde und er sich an diesen Worten messen lassen sollte.

In einem Interview mit der Berliner Morgenpost sagt Bausenator Christian Gaebler ganz klar, dass das, was dann auf dem Feld geschieht, nicht in der Dialogwerkstatt sondern an anderer Stelle entschieden wird.

Für die taz steht Bausenator Gaebler in einer langen SPD-Tradition, der die traditionelle Nähe zur Bauwirtschaft wichtiger ist als die Bezahlbarkeit der Mieten für Berlinerinnen und Berliner.

rbb24 berichtet, dass statt 215 Sozialwohnungen beim Großbauprojekt in der Europacity an der Heidestraße in Berlin-Moabit nur teure möblierte Appartements angeboten werden und entgegen vorherigen Aussagen, der Senat bereits seit letzten Herbst darüber informiert war.

Auch die taz schreibt darüber.

Der Tagesspiegel schreibt über Experten, die dagegen protestieren, dass beim Dialogverfahren zur Bebauung des Tempelhofer Feldes Jugendliche nur mangelhaft beteiligt werden.

Der Tagesspiegel zitiert Mark Seibert, Präsident des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten, dass die zwischenzeitlich drohende Verdrängung von Sport- und Freizeitanlagen auf dem Tempelhofer Feld durch den geplanten Bau von Flüchtlingsunterkünften nicht stattfindet.

Der Sachverständigenbeirats für Naturschutz und Landschaftspflege zum "Vorhaben der potentiellen Randbebauung auf dem Tempelhofer Feld und dem vorbereitenden Dialogprozess" kommt zur eindeutigen Aussage, dass "auf jegliche Bebauung oder Veräußerung des Tempelhofer Feldes zu verzichten und stattdessen seine großen Wertigkeiten zu fördern und zu entwickeln" seien.