Pressespiegel

Berliner Zeitung, 23.11., von Christine Dankbar Der Grünen-Politiker Christian Ströbele hat vorgeschlagen, ein ungenutztes Gebäude des Innenministeriums in Berlin-Moabit mit Flüchtlingen zu belegen. Die Behörde reagiert – wie eine Behörde. Unserer Autorin kann darüber nur den Kopf schüttel.

DIE LINKE - Parteitagsbeschluss vom 21.11.

Statt Woche für Woche mit neuen Ideen hausieren zu gehen, welche ungeliebte Vorschriften geschleift werden könnte, sollte der Senat seine Zeit und Kraft lieber darauf konzentrieren, die vorhandenen Unterbringungsmöglichkeiten für geflüchtete Menschen in der Berlin endlich vernünftig zu nutzen (...). Hier lesen

Berliner Zeitung 19.11. von Ulrich Paul.  hier lesen Der BBU fordert, auf dem Flughafen Tegel und auf dem Tempelhofer Feld deutlich mehr Wohnungen zu bauen als geplant.  - Wir sagen: wie bitte, welche geplanten Wohnungen? Es gilt der Volksentscheid!

18.11.2015, Tagesspiegel, von Ralf Schönball. Niemand hat die Absicht das Tempelhofer Feld zu bebauen. Wirklich niemand?

Senat greift nach früheren Baufeldern in Tempelhof. Der Senat will auch die östlichen Ränder des Tempelhofer Feldes nutzen und das Tempelhof-Gesetz aushöhlen. Tagesspiegel 17.11. hier lesen
Und es berichtete auch die rbb Abendschau von Dienstagabend 17.11.

Morgenpost, 06.11.15 Laut Volksentscheid soll das Tempelhofer Feld frei bleiben. Nun lotet der Senat eine Bebauung aus. Von Traglufthallen ist die Rede. Konkret sieht der Vorschlag von Senatskanzleichef Björn Böhning vor, den Paragrafen 5 des Tempelhof-Gesetzes zu ergänzen. "Für Aufnahmeeinrichtungen, Gemeinschaftsunterkünfte und sonstige Unterkünfte für Flüchtlinge und Asylbegehrende dürfen bauliche Anlagen einschließlich Einfriedungen innerhalb eines 200 Meter tiefen Geländestreifens am Tempelhofer Damm errichtet und betrieben werden", heißt es in dem Papier, das der Morgenpost vorliegt. Auf genau diesem Teil des Tempelhofer Feldes hatte der Senat vor dem Volksentscheid Wohnungsbau und die Landesbibliothek vorgesehen.

Morgenpost, 04.10.2015, Der Wohnungsbauverband BBU fordert eine neue Diskussion zur Randbebauung des Tempelhofer Feldes. Die Politiker sind skeptisch.

 

Morgenpost, 0610.2015. Vier Berliner Bürgermeister diskutieren zum Thema „25 Jahre Einheit“. Zentrale Botschaft: Das Tempelhofer Feld könnte bebaut werden. Michael Müller sagte, das Tempelhofer Feld müsse "in der Stadtentwicklung der kommenden 20 Jahre mitgedacht werden". Eberhard Diepgen gab Müller recht, würde aber jetzt schon Modulbauten für Flüchtlinge am Rand des Feldes aufstellen. Walter Momper sprach sich dafür aus, am Ergebnis des Volksentscheids auch künftig nicht zu rütteln.

Morgenpost 29.03.2015. Beim Volksentscheid fiel die Randbebauung des Tempelhofer Feldes durch. Doch irgendwann könnte sie doch kommen, vermutet Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller. Von Andreas Abel, hier lesen